Von der Idee zum Businessplan – „Vergiss mich NICHT!“ – sprach die linke Gehirnhälfte!

Das  niedliche Café  oder stylische Restaurant ist bereits gefunden und in Gedanken quasi schon eingerichtet… Die kreative, rechte Gehirnhälfte pulsiert und arbeitet munter vor sich hin. Hoch motiviert und begeistert starten Sie mit Ihren  Planungen. Doch Vorsicht…da war noch was!?

Spätestens wenn Sie beim Kapital (Bank) vorstellig werden, um Ihren Traum zu  verwirklichen, müssen Sie  ihn dabei haben: Ihren Business Plan. Der  Businessplan beschreibt die Geschäftsidee. Beinhaltet aber auch Marktanalysen, Kapitalbedarf und Erfolgsaussichten und besteht zum Leidwesen vieler Gründer nicht nur aus einem ansprechenden Prosa-Teil, sondern zudem aus dem umso wichtigerem Zahlenteil!

Häufiger DENKfehler!

Sicherlich haben Sie  eine gute Idee und eine klare Vorstellung von Ihrer gastronomischen Zukunft. Vergessen Sie jedoch nicht, für sich selbst und für den Investor, der Ihren Businessplan gewissenhaft prüfen sollte, klar darzustellen, warum gerade SIE erfolgreich sein werden. Was macht IHR Konzept so einzigartig? Viele begehen den Denkfehler und argumentieren mit aktuellen Trends. Alles wollen KAFFEE – also muss ich doch mitmischen. Nein: nur weil Sie da sind, wird nicht ein Cafe mehr getrunken – Sie werden vielmehr anderen Gastronomen eher etwas wegnehmen, als dass der Markt nun größer wird!

Schreib Ihn selber!

 Nun gibt es im Netz zahlreiche Möglichkeiten Vordrucke für einen Businessplan herunterzuladen. Vielleicht haben Sie auch einen zahlenaffinen  Freund oder eine Freundin, die diesen vielleicht unliebsamen Teil für Sie übernehmen könnte.

Doch denken Sie  daran, es ist Ihre Zukunft. Und der Businessplan ist für SIE selber das Nadelöhr, um zu überprüfen, ob Ihre Idee gelingen und erfolgreich umgesetzt werden kann. Deshalb holen Sie sich das nötige Know-How – geben Sie die Verantwortung nicht ab! Beschäftigen Sie sich selber Schritt für Schritt mit Ihrer Zukunft und dies bitte unbedingt BEVOR Sie einen Mietvertrag unterschreiben werden.

Auch SIE sind ein Kostenfaktor!

Die Aussage „Ich brauch nicht viel“, hilft Ihnen nicht wirklich weiter. Schließlich möchten Sie leben können von dem was sie tun! Von daher ist eine richtige Berechnung  im wahrsten Sinne des Wortes lebensnotwendig!  Was bringt es ihnen, wenn Ihre zukünftigen Minijobber mehr verdienen, als Sie?

Neben der Marktanalyse und der Definition der Zielgruppe ist es oft der Finanzplan der „den Gründern die meisten Schwierigkeiten macht. Ein Finanzplan arbeitet natürlich mit zahlreichen Annahmen, doch ebendiese so realistisch wie möglich darzustellen ist Ausgangspunkt für den späteren Erfolg.  Realistische Umsatzerwartungen und eine passende Kostenkalkulation sind unbedingt notwendig, um Investoren zu überzeugen.

Let`s Coach – hier wird Tacheles gesprochen

Wir sind  seit nunmehr 15 Jahren spezialisiert auf die Beratung von Hotellerie und Gastronomieobjekten. Nutzen Sie diesen Erfahrungsschatz und lassen Sie sich bei Ihrem Weg in die Selbständkeit von uns unterstützen und  optimal auf Ihrem Weg begleiten. Sprechen Sie uns an!

Ihr

Björn Grimm

Bildnachweis: KD Busch / compamedia

Wir freuen uns über die Auszeichnung Top Consultant 2023!